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Anzucht- und Pflegeanleitungen
exotischer Pflanzen

Hawaiipalme

Hawaiipalme

Anbaugebiete:

Die Hawaiipalme (brighamia insignis), wie der Name schon sagt, gibt es nur auf Hawaii. Dort gibt es heute nur noch 7 dieser Art in freier Natur.

Wuchs:

Die Palme hat einen dicken Stamm. An ihm befinden sich die Blätter, in Form einer "Baumkrone". Sie haben eine ovale Form und sind hellgrün. Am Stamm kann man die Ansätze der schon bereits abgefallenen Blätter erkennen. Ihre Blüten sind überwiegend weiß, jedoch gibt es auch Gelbblühende. Wird die Pflanze älter, verschwinden diese wieder. Stimmen die äußeren Gegebenheiten, kann die Hawaiipalme bis zu 1 m groß werden.


Hawaiipalme Stamm Hawaiipalmenblätter

Standort:

Die Pflanze benötigt viel Licht, mag aber nicht die direkten Sonnenstrahlen abbekommen.

Anzucht:

Die Pflanze bildet Samen die zur Vermehrung dienen.

Substrat:

Das Substrat sollte gut wasserdurchlässig sein, daher kann eine Mischung aus Gartenerde, Sand und Kies verwendet werden.

Gießen:

Wichtig ist, dass man nicht zu viel gießt, einmal die Woche reicht voll und ganz aus. Staunässe mag die Palme nämlich überhaupt nicht. Gelegentlich kann man etwas Dünger hinzugeben. Gießt man zu wenig macht es ihr nichts aus, denn ihr Stamm hat einen Wasservorrat von bis zu 6 Wochen gespeichert, von dem die Pflanze leben könnte.

Schädlingsbekämpfung:

Es kann passieren, dass die Pflanze von Spinnmilben befallen wird. Ist dies der Fall, bricht man einfach die befallen Blätter ab, und säubert Stamm und restliche Blätter mit einem Tuch, das vorher in warmes Wasser getaucht wurde. Die Unterseiten der Blätter dürfen natürlich auch nicht vergessen werden. Nach ca. 6 Wochen haben sich bereits neue Blätter gebildet.


Hawaiipalme Hawaiipalme

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